Warum nur das BGE die Menschenwürde nach Art. 1 GG garantiert.

Das heutige System der Grundsicherung durch ALG-2 und Sozialhilfe verletzt die Würde des Menschen und widerspricht dem Artikel 1 unseres Grundgesetzes:

Robert J. Shiller, Ökonomie-Nobelpreisträger 2013, beschreibt das Problem in seiner klugen Analyse der Trump-Wahl in der Süddeutschen Zeitung vom 5. Dezember 2016:

Menschen auf der Schattenseite der Ungleichheit wollen in der Regel nichts, das wie Almosen aussieht. Typischerweise geht es ihnen nicht darum, dass die Reichen Strafsteuern zahlen.
Umverteilung fühlt sich erniedrigend an. So, als würde man zum Versager abgestempelt. Es fühlt sich an, als wäre man in einer Abhängigkeitsbeziehung gefangen, die jeden Moment zerbrechen könnte.    
Bitterarme Menschen akzeptieren Almosen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.

Wer sich jedoch zumindest als Angehöriger der Mittelschicht versteht, wünscht etwas anderes. Solche Menschen möchten vor allem ihre Wirtschaftskraft zurück. Sie wollen die Kontrolle über ihr wirtschaftliches Wohlergehen selbst in der Hand haben.

Im 20. Jahrhundert politisierten die Kommunisten wirtschaftliche Ungleichheit, sorgten aber gleichzeitig dafür, dass ihre Agenda keinesfalls als Wohltätigkeit für die weniger Erfolgreichen interpretiert werden konnte. Es war von entscheidender Bedeutung, dass sie durch eine Revolution an die Macht kamen, im Rahmen derer die Arbeiter ein Gefühl der Ermächtigung hatten.“


Das Bedingungslose Grundeinkommen ist


Das BGE  ist die „Wiedergewinnung der Allmende“, die unrechtmäßig privatisiert wurde.

Mehr dazu unter: Ist ein BGE gerecht?

Letzte Bearbeitung: 11.03.2018, 06:17